Pirmasens An die Bärmesenser in aller Welt

Der Heimatbrief ist die Brücke zwischen der Horebstadt und den ehemaligen Pirmasensern, die rund um den Globus verstreut sind. Gerade ist die 114. Ausgabe des Magazins erschienen und auf dem Weg in alle Welt. Auf 20 Seiten vermitteln die Macher Eindrücke zu aktuellen Entwicklungen in der Siebenhügelstadt, lassen die emotionalsten Höhepunkte Revue passieren und richten den Blick in die Zukunft.

Die schönsten Momente zum 50-jährigen Bestehen der Städtepartnerschaft zwischen Poissy und Pirmasens nehmen breiten Raum ein. Zahlreiche Fotos dokumentieren die Vitalität der Jumelage. Ein kompakter Abriss beleuchtet die historischen Wurzeln und erinnert an verdiente Persönlichkeiten, die dem „Freundschaftsbund der Städte“ einst den Weg bereitet haben. Der Stadtentwicklung, einem zentralen Thema, sind gleich mehrere Seiten gewidmet. Den Bogen von der Vergangenheit in die Zukunft spannt ein Beitrag über den im September eingeweihten Joseph-Krekeler-Platz vor dem Kulturzentrum Alte Post, dessen Umgestaltung mit dem Sparkassen-Denkmalpreis gewürdigt worden ist. Die Bronzeskulptur der beiden Schuhmädchen, die an den Überlebenswillen der Schlabbeflicker nach dem Tod des Landgrafen erinnern und gleichzeitig den Beginn der industriellen Schuhfertigung dokumentieren, haben es auf das Titelbild der aktuellen Heimatbrief-Ausgabe geschafft. Die Aufnahme in der Abenddämmerung rückt mit der bunt erleuchteten Hauptpost ein weiteres, stadtbildprägendes Gebäude in den Fokus. Investor Ralph Barlog spricht in einem Beitrag über seine Ideen für die seit zehn Jahren leer stehende Immobilie im Bauhausstil. Unter der Überschrift „Belle Vue“ auf dem Horeb erfahren die Leser mehr über die Pläne von Wawi-Chef Walter Müller, die ehemalige Schuhfabrik Welter & Brück in einen modernen Wohn- und Gewerbepark umzubauen. Auch die Stadtverwaltung investiert in die Zukunft ihrer Bewohner. Im Blickpunkt stehen die beiden neuen Kindertagesstätten in der Maria-Theresien-Straße und in Erlenbrunn. Weitere Themen im Heimatbrief sind die Zusammenarbeit der Bertelsmann-Stiftung und dem Pakt für Pirmasens im Rahmen des Projektes „Zukunft der Zivilgesellschaft“ sowie der Abschied der Brüder Tavernar aus dem Ristorante Luigi am Volksgarten. Groß gefeiert hat die Heinrich-Kimmle-Stiftung im zu Ende gehenden Jahr den 50. Geburtstag ihrer Gründung. Bereits seit 130 Jahren steht der Name Caprano für eines der führenden Bauunternehmen in Pirmasens. Der Bericht „Wirtschaft im Aufwind“ erläutert kompakt die aktuellen Entwicklungen mehrerer Traditionsunternehmen. Glückwünsche und Nachrufe auf Persönlichkeiten und Funktionäre aus Wirtschaft, Politik, Kultur, Sport und Kirche füllen diesmal gleich fünf Seiten. Das neue Pirmasens-Gefühl, wie es Oberbürgermeister Bernhard Matheis in seinem Grußwort beschreibt, können Gäste aus Nah und Fern beim Turnfest Rheinland-Pfalz erleben. Pirmasens ist vom 25. bis 29. Mai Gastgeber der größten Breitensportveranstaltung im Land. Die Heimatbrief-Redaktion will mit einen ersten Überblick zu den Höhepunkten Lust auf einen Besuch in der Sporthauptstadt 2016 wecken. Der Heimatbrief erscheint in einer Auflage von knapp 2000 Exemplaren. Rund 800 Stück werden innerhalb von Deutschlands verschickt, der Rest geht in alle Welt. Alleine 350 Exemplare gehen über den großen Teich in die USA, Kanada und Südamerika. Ehemalige Pirmasenser sind auf fast allen Kontinenten zu Hause, wie ein Blick in die Adressliste zeigt. Zu den Exoten zählen Nigeria, Indonesien, Thailand, Saudi Arabien und Südafrika. Bei den europäischen Ländern rangieren Frankreich, die Schweiz, Großbritannien und Österreich an der Spitze. (rhp) Info Interessierte können sich ab sofort ein kostenloses Exemplar der aktuellen Heimatbrief-Nummer im Rathaus am Exerzierplatz, im Bürger-Service-Center oder in der Tourist-Information im Rheinberger abholen. Die Ausgabe gibt es auch im Internet als Blätterkatalog unter www.pirmasens.de/heimatbrief

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