Pirmasens Dahn kommt gehörig unter die Räder

«BÖHL-IGGELHEIM.» Das tat weh. Die Pfalzliga-Handballer des TV Dahn sind mit einer üblen Klatsche in die Restrunde der Saison 2018/19 gestartet. Beim TSV Iggelheim unterlag der Tabellenletzte mit 12:42 (6:21). Ein Zwei-Klassen-Unterschied.

Die Südwestpfälzer hatten sich zwar schon vor dem Spiel in der Vorderpfalz wenig ausgerechnet. Dass sie am Ende aber mit einer solchen Klatsche die Halle verlassen mussten, war sicher nicht eingeplant. Aus der von Trainer Christoph Bachmann erhofften Überraschung wurde ein Rohrkrepierer. Ein einziges Mal lagen die Dahner in der ungleichen Partie in Führung, als Kapitän Matthias Kuntz das 0:1 erzielte (2.). Danach übernahmen die Hausherren das Kommando. Das 4:2 erzielte wieder Kuntz, der damit in der fünften Minute nochmals die Hoffnung auf ein ausgeglichenes Spiel schürte. Doch als David Link das 7:3 (8.) warf, deutete schon einiges auf einen lockeren Heimerfolg des TSV hin. Marius Bold verkürzte auf 4:10 aus Dahner Sicht (13.), Thilo Schwamm sechs Minuten später auf 5:12. Den letzten Treffer in Hälfte eins markierte Kuntz zum 6:21. Nach dem Wechsel war es zunächst Schwamm, der mit seinem zweiten Treffer auf 7:24 stellte (36.). Mit einem Doppelschlag von A-Jugend-Spieler Fabian Schwarz verkürzten die weiter vor zu hohe Aufgaben gestellten Gäste in der 47. Minute auf 9:31. Schwamm besorgte das 10:33 (48.). Nachdem Nico Dauenhauer das 11:36 für die Dahner erzielt hatte (52.), verwarfen Philipp Käflein (53.) und Marius Bold (54.) je einen Strafwurf. Den Schlusspunkt aus Dahner Sicht setzte erneut Dauenhauer mit dem 12:41. Damit bleibt der TVD am Ende der Tabelle und wartet weiter auf den zweiten Saisonerfolg. In der Verfassung, in der sich die Bachmann-Sieben gestern präsentierte, wird dies auch im Heimspiel nächste Woche gegen die HSG Mutterstadt/Ruchheim nicht möglich sein. So spielten sie TV Dahn: Eichstädt (Kunz) – Schwamm (3), Matthias Kuntz (3), Dauenhauer (2), Lukas Schwarz (2), Bold (1), Link (1), Käflein, Farbacher, Fischer, Schehl Spielfilm: 4:1 (4.), 7:3 (8.), 13:4 (18.), 21:6 (Halbzeit), 31:7 (45.), 36:10 (50.), 42:12 (Ende) – Siebenmeter: 5/5:2/0 – Zeitstrafen: 0:1 – Zuschauer: 62 – Schiedsrichter: Huthmacher/Japundza (Albersweiler/Offenbach).

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