Pirmasens Zu Hause eine Macht

«Bundenthal.»Als Tabellenfünfter gehen die Sportfreunde Bundenthal in ihr erstes Fußball-Landesliga-Heimspiel im neuen Jahr am Sonntag (Anstoß: 15 Uhr) gegen den SV Nanz-Dietschweiler. Für die Bundenthaler könnte in ihrem zweiten Landesligajahr sogar der erstmalige Sprung in die Verbandsliga noch möglich sein.

„Wir schielen nicht auf einen Aufstiegsplatz, wollen aber natürlich so gut wie möglich abschneiden“, sagt Bundenthals Trainer Stefan Nagy. Der Rückstand auf den aktuellen Tabellenzweiten, den TSC Zweibrücken, beträgt acht Punkte; Spitzenreiter SV Steinwenden hat noch einen Zähler mehr. Allerdings bleibt abzuwarten, wie stark Steinwenden nach der Anfang Dezember erfolgten Trennung von den früheren Regional- und Oberligaspielern Niklas Kupper (zum SC Hauenstein), Dennie Schmidt (TuS Hohenecken) und Jens Mayer (nächste Saison Spielertrainer des SV Hermersberg) noch ist. Aus den letzten drei Partien vor der Winterpause holte Steinwenden nur drei Punkte. Bundenthals größtes Plus sind die noch neun verbleibenden Heimspiele, denen nur noch fünf Auswärtsspiele gegenüber stehen. „Und zu Hause sind wir eine Macht“, betont Trainer Nagy. In den bisherigen sechs Heimpartien – darunter ein 3:1 gegen Steinwenden – hat Bundenthal noch nicht verloren und insgesamt 14 Punkte eingefahren. Obwohl die Platzverhältnisse in Bundenthal bis gestern noch alles andere als gut waren, geht Nagy davon aus, dass am Sonntag gespielt werden kann. „Der Schnee war zwar weg, aber dafür stand der Platz unter Wasser – da hätte man alles kaputt gemacht“, berichtet Nagy, der daher das Dienstagstraining in die Halle verlegte. Nagy weiter: „Aber wir müssen ja spielen, sonst geht es ja bis Weihnachten.“ Für die Partie gegen den auf Rang 13 liegenden SV Nanz-Dietschweiler hat Nagy alle Spieler an Bord. Der FC Fehrbach muss am Sonntag um 15 Uhr bei Abstiegskandidat Karadeniz Bad Kreuznach antreten. Zeitgleich gastiert die SG Eppenbrunn beim TSC Zweibrücken.

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