Saarbrücken Säureanschlag in Edeka: Auswertung der Videoaufnahmen zeigt neue Details

Gegen den Verdächtigen, der das Gefäß mit der Säure im Edeka-Markt hinterlassen hatte, wird nun wegen gefährlicher Körperverletz
Gegen den Verdächtigen, der das Gefäß mit der Säure im Edeka-Markt hinterlassen hatte, wird nun wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt.

Nachdem ein Unbekannter am Samstag, 25. Juni, ein Gefäß mit einer Säure im Eingangsbereich des Brebacher Edeka-Marktes hinterlassen hatte, wurden die Videoaufnahmen ausgewertet.

Diese zeigten, dass es sich bei dem Verdächtigen um einen Mann handelte. Er soll 32 Jahre alt sein und wurde außerdem von zwei Zeugen beobachtet. Das teilte ein Sprecher der Saarbrücker Polizei am Montag mit. Durch seine Tat wurden 15 Kunden und Marktmitarbeiter verletzt, sie litten unter Übelkeit, Kreislaufproblemen und Atemnot. Vier Personen mussten im Krankenhaus behandelt werden. Erste Untersuchungen der Feuerwehr bestimmten die Substanz als Buttersäure. Weitere Laboruntersuchungen sollen laut Polizei bestätigen, ob es sich tatsächlich darum handelte. Gegen den Verdächtigen werde nun wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt, so die Polizei.

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