Speyer „Holiday Park“-Mitarbeiter stürzt von Kettenkarussell

Glück im Unglück: Aus etwa sechs Metern Höhe ist gestern Vormittag ein Mitarbeiter des „Holiday Parks“ bei Wartungsarbeiten vom Kettenkarussell „Lighthouse Tower“ gestürzt, hat sich dabei aber offenbar keine schweren Verletzungen zugezogen. Der Arbeitsunfall löste einen Großeinsatz der Freiwilligen Feuerwehr aus.

Parkmanager Bernd Beitz sagte auf Anfrage der RHEINPFALZ, zur routinemäßigen Überprüfung des Kettenkarussell, das sich zum Zeitpunkt des Unfalls vor der ersten Fahrt in Parkposition befunden habe, sei der Mann eine Leiter hochgeklettert. Augenzeugen hätten berichtet, dass der Mitarbeiter beim Übersteigen von der Leiter auf den „Stern“ des „Lighthouse Towers“ abgerutscht und etwa sechs Meter tief heruntergefallen sei. Glücklicherweise sei er aber auf den Füßen gelandet und habe sich nach dem Kenntnisstand von gestern nichts gebrochen. Zur genaueren Untersuchung sei aber ins Krankenhaus transportiert worden. Die Feuerwehr war nach Angaben von Michael Krist, Sprecher der Haßlocher Wehr, mit mehreren Fahrzeugen und insgesamt 38 Einsatzkräften ausgerückt. Parkmanager Beitz erklärte die Größe des Feuerwehreinsatzes mit der festgesetzten Reihenfolge, die – wie gestern – mit dem Alarm „Personenrettung am ,Lighthouse Tower’“ ausgelöst werde. Die Feuerwehr rücke in einem solchen Fall in großer Stärke aus, da es bei einem solchen Einsatz auch um die Bergung von Menschen aus einem Fahrgeschäft handeln könnte. Das sei ebenso eine Vorsichtsmaßnahme wie auch die automatische Alarmierung des Rettungshubschraubers. Wegen der Lage des „Holiday Parks“ einige Kilometer außerorts werde „Christoph 53“, der meist schneller als ein Notarzt am Einsatzort sein könne, in diesen Fällen immer angefordert.

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