Speyer Magin in der Trainerrolle

«Römerberg». Der Fußball-Oberligist TuS Mechtersheim tritt morgen, 15 Uhr, mit seinem Sportlichen Leiter Heiko Magin in der Trainerrolle beim SV Gonsenheim an. „Das wird ein sehr schweres Spiel“, warnt Magin vor dem Tabellenzehnten, der wie Mechtersheim einen schweren Start in die Saison hatte.

Gonsenheim hat eine taktisch und fußballerisch sehr gut ausgebildete Mannschaft“, weiß Magin. Der Gegner habe am Anfang der Saison auf sechs bis acht Stammspieler verzichten müssen, die verletzt oder auf dem Weg zurück in den Kader gewesen seien. Das erkläre den schlechten Auftakt. In Vollbesetzung verfügen die Landeshauptstädter über ein sehr gutes Umschaltspiel. „Sie gehen früh drauf und sind sehr unbequem zu bespielen“, führt Magin weiter aus. Dass das Spiel auf dem Kunstrasenplatz ausgetragen werde, sei ein weiterer Nachteil für seine Mannschaft. Während Mechtersheim am vergangenen Wochenende 1:4 Karbach unterlegen war, hatten die Mainzer sieben Tage zuvor beim gleichen Gegner ein 2:2 geholt. Das sollte eine weitere Warnung sein, dass der SV Gonsenheim langsam wieder zu alter Stärke zurückfindet. Immerhin haben sich die Rheinhessen vom letzten Tabellenplatz in das Mittelfeld vorgearbeitet und haben sieben Punkte auf dem Konto – wie auch Mechtersheim. Nach dem Abgang von Maximilian Krämer (Zeiskam) steht Magin bis auf den Dauerverletzten Lukas Hartlieb fast der gesamte Kader zur Verfügung. Nur hinter dem Einsatz von David Horn steht noch ein Fragezeichen. Torhüter Peter Klug will seine Erkältung bis morgen auskuriert haben. „Die Mannschaft ist intakt. Wir brauchen Konzentration und Leidenschaft, dann gewinnen wir mit 2:1“, erklärt Heiko Magin abschließend.

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