Volleyball Speyers Rosin erleidet Rückschlag

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Schlag auf Schlag geht es in der Abstiegsrunde der Dritten Volleyballliga Süd weiter. Der TSV Speyer ist am Samstag, 18 Uhr, Gast beim ASV Botnang.

„Mund abputzen und weiter“, hatte TSV-Spielertrainer Gerrit Jann im Anschluss an die 1:3-Niederlage in Stuttgart erklärt. „Wir haben einfach nicht gut gespielt. Klar haben sie zwei starke Angreifer, aber wenn wir nicht unsere Hausaufgaben machen, dann können wir auch nicht gewinnen.“

So konzentrierte er sich mit der Mannschaft in der vergangenen Trainingswoche auf die Schwachpunkte des Stuttgart-Spiels. „Wir haben an der Annahme gearbeitet, die einfach besser kommen muss, wenn wir unsere Spielweise erfolgreich durchziehen wollen“, erläutert Jann. Und auch die Angaben waren ein Thema der Übungseinheiten. Mehr Druck will der TSV Speyer auf den Gegner ausüben, um dann Vorteile beim Block und in der Feldabwehr zu haben.

Kein Kreuzbandriss, aber eine OP

Einen Rückschlag erlebt Dominic Rosin. Beim Mittelangreifer hat sich der Verdacht Kreuzbandriss nicht bestätigt, allerdings wird er nicht um einen medizinischen Eingriff am Knie herumkommen. „Er wird uns einige Zeit fehlen“, stellt Jann fest. Auch Luis Götz kann verletzungsbedingt in nächster Zeit nicht helfen. Ein dickes Fragezeichen steht auch hinter den Einsätzen von Arvid Schiller und Simon Röhrich. Sie wollen laut Jann zum Ende der Woche wieder ins Mannschaftstraining einsteigen. Der TSV-Trainer muss seine Formation den Gegebenheiten anpassen.

„Über den Gegner wissen wir eigentlich nichts“, sagt Jann. Botnang war wie Speyer vor zwei Jahren in die Dritte Liga aufgestiegen. „Sie haben wie wir 3:2 gegen das Volleyballinternat gewonnen. Von daher erwarte ich ein enges Spiel“, erklärt der Trainer.

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