Kommentar Ungutes Gefühl beim Wald
Beredtes Schweigen – so ist der Auftritt der Beigeordneten Irmgard Münch-Weinmann und des Försters Georg Spang einzuordnen. Es werden zwar umfangreiche Bilanzen und Pläne zu Stadt- und Bürgerhospitalwald vorgelegt. Doch die sind derart mit Ungenauigkeiten und Auslassungen gespickt, dass daraus nicht nur die grüne Fraktion, sondern auch CDU-Mitglied Jörg Zehfuß nicht schlau wird, wie er zugab. Doch Zehfuß vertraut Stadt und Forstamt, fügte er hinzu, und stimmte den Plänen zu. Für unparteiische Beobachter bleibt ein ungutes Gefühl. Denn die oft beschworene Transparenz sieht anders aus.