Speyer Waldsee rettet Vorsprung ins Ziel

«SPEYER». Der TTV Otterstadt II siegte zum Saisonabschluss der Bezirksklasse Nord mit 9:6 bei der TSG Haßloch II. Der FV Dudenhofen führte beim 9:2 gegen den VfB Hochstadt II seinen Lauf fort und belegt Platz vier in der Kreisliga Nord. Bis zum allerletzten Spieltag war Zittern angesagt beim ASV Waldsee III, der nach dem 8:6 gegen den TTC Speyer II Meister der Kreisklasse A Nord ist.

Der TTV Otterstadt II erwies sich im Auswärtsspiel gegen die TSG Haßloch II als Spätzünder. 2:4 lag der TTV zurück, bevor das Team neun der folgenden elf Partien für sich entschied. Neben dem Doppel Philipp Jaspers/ Thorsten Barthels waren Luca Hermann, Barthels und Jaspers je zweimal erfolgreich. Horst Kapp und Walfried Hutter siegten jeweils in einer Einzelpartie. Insbesondere im hinteren Paarkreuz ließ der TTV nichts zu, nur Barthels hatte gegen Tobias Prautzsch beim 3:2-Sieg zu kämpfen. Acht Siege aus zehn Rückrundenspiele, allein gegen die beiden Topteams der Liga setzte es für den FV Dudenhofen zwei Niederlagen im Jahr 2019. Dem VfB Hochstadt II zeigte der FVD ebenfalls frühzeitig die Grenzen auf, setzte sich bis auf 5:0 ab. Wenn es im Anschluss eine Niederlage für Dudenhofen hätte geben sollen, hätte sich der VfB aber reichlich strecken müssen. Marco Müller und Maik Hohmann unterlagen zwar jeweils im fünften Satz. Hingegen fielen die FVD-Siege deutlich aus, das Satzverhältnis von 31:13 spricht Bände. Die drei Doppelsiege Dudenhofens wurden von je zwei Einzelsiegen von Frank Heiss und Mathias Lang, sowie Siegen von Joachim Ritter und Robert Cerato ergänzt. Im nächsten Jahr hat der FVD beste Chancen, vorne anzugreifen. Er gilt in der Formation als einer der Titelkandidaten, wenn die Form der Rückrunde gewahrt wird. Verlieren verboten hieß es beim ASV Waldsee III in der Kreisklasse A Nord. Denn durch den 8:2-Sieg der TSG Haßloch III im abschließenden Saisonspiel betrug der Vorsprung lediglich zwei Zähler. Die Spieledifferenz des ASV war nur um fünf Spiele besser. Das Zittern jedoch hielt sich trotz des knappen 8:6-Sieges beim TTC Speyer II in Grenzen. Denn schon nach den ersten Spielen im vorderen Paarkreuz führte das Team um Kapitän Mario Schneller mit 4:0. Dennoch kam Speyer nochmals heran, verkürzte gar auf 5:4. Zu Ende spielen konnte Waldsee es bei diesem Spielstand dennoch entspannt, denn es war klar, dass der Vorsprung in der Spieldifferenz nun bereits ausreichte, um Meister zu werden. 17 Saisonsiege benötigte der ASV, um sich im Kampf zweier völlig dominierenden Teams den Meistertitel zu sichern.

x