Zweibrücken Baubeginn am Kleinen Exe erst im Jahr 2024

Unter anderem wird die betagte Skateanlage durch eine neue ersetzt.
Unter anderem wird die betagte Skateanlage durch eine neue ersetzt.

Mit dem Um- und Ausbau der Sportanlagen auf dem Kleinen Exe soll es „voraussichtlich“ im kommenden Jahr losgehen.

Dies erklärte die Beigeordnete Christina Rauch diese Woche vor dem städtischen Sportausschuss. Zunächst schon für Sommer 2023 ins Auge gefasst, kann mit dem Bau nun doch erst im neuen Jahr begonnen werden. Nach Aussage der Beigeordneten wurden bei den Vorbereitungen für „eines der aktuell größten Umbauprojekte Zweibrückens“ mehrere Workshops mit Fachleuten und interessierten Bürgern abgehalten; aber auch mit Kindern und Jugendlichen, die das Areal künftig nutzen werden. Die jungen Leute waren aufgerufen, ihre eigenen Ideen und Anregungen in die Planung mit einzubringen. Zurzeit befänden sich die Ergebnisse der Ideensammlungen in der Abstimmung mit dem Umwelt- und Servicebetrieb Zweibrücken (UBZ) und dem beauftragten Planungsbüro Laub aus Kaiserslautern. Aber auch die Obere Wasserbehörde wird noch ein Wörtchen mitzureden haben: Wie Christina Rauch berichtete, gelte es sich bei der Feinplanung noch mit Fragen zur Versickerung von Oberflächenwasser zu beschäftigen.

Stadt bezahlt zehn Prozent der Kosten

Auf dem Gelände am Schwarzbach zwischen dem Helmholtz-Gymnasium und dem Awo-Heim soll ein neuer, 1000 Quadratmeter großer Skaterpark angelegt werden. Hinzu kommen ein Basketball- und Handballfeld mit Tartanbelag, ein Fitnessbereich, Rollsport- und Volleyballfelder, eine Mehrzweck-Rasenfläche sowie Anlagen für Leichtathletik-Sportarten wie Weitsprung, Kugelstoßen und 100-Meter-Lauf. Die schon bestehenden Senioren-Trimmgeräte auf dem Kleinen Exe bleiben erhalten, ebenso der Kinderspielplatz und der Wasserspielplatz.

Aus dem Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ erhält die Stadt Zweibrücken für das Umbauvorhaben knapp 2,4 Millionen Euro an Fördergeldern. Dies macht rund 90 Prozent der Gesamtkosten aus; die übrigen zehn Prozent sind von der Stadt zu finanzieren.

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