Zweibrücken Fernunterricht mit neuen Ipads

Christina Rauch mit den Leih-Ipads.
Christina Rauch mit den Leih-Ipads.

Ab heute, Montag, beginnt der Fernunterricht an den Zweibrücker Schulen – mit neuen Ipads. Die kann man ausleihen. Seit 28. Dezember leiht Beigeordnete Christina Rauch mit den Schulen schon die Geräte aus. Aber immer können noch sich Schüler melden, die ein Gerät brauchen.

Wie viele der 550 zur Verfügung stehenden Ipads bisher verliehen wurden, konnte Christina Rauch auf Anfrage am Sonntag allerdings noch nicht sagen.

Die Ipads sind Leihgeräte „der neuesten Generation in robuster Hülle, die von der Verwaltung fernbetreut werden“, so Rauch. Bisher seien Schüler aller 14 Schulen und aller Klassenstufen gemeldet worden, die solche Geräte haben möchten. Momentan sind noch genug Leihpads da, aber täglich werden weitere Schüler von den Schulleitungen gemeldet. Wie viele Geräte gebraucht werden, lasse sich noch nicht beziffern, so Rauch. Melden können sich Schüler die zu Hause weder PC, noch Laptop oder Tablet für den Fernunterricht haben. Ein Smartphone reicht nicht aus, um dem Unterricht folgen zu können.

Das Verfahren läuft so: Die Eltern der Schüler melden bei ihrer Schule, dass sie ein Gerät brauchen. Die Schulleitung meldet den Bedarf weiter an das Schul- und Schulverwaltungsamt. Das Amt stellt dann die Geräte zum Abholen bereit und vergibt die Termine zum Ausleihen.

Aus dem Programm Digitalpakt Schule erhielt die Stadt Zweibrücken als Schulträger 235 000 Euro für die Ipads. Sie sind seit 28. Oktober da und wurden zuerst im Präsenzunterricht verwendet. So lange Fernunterricht angesagt ist, werden sie nun ausgeliehen. „Der zügige Verleih war ein organisatorischer Kraftakt während der Feier- und Urlaubstage“, so Rauch.

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