Südwestpfalz-News Rattenalarm, dorfpolitisches Fiasko und ein Freiluftatelier

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Immer mehr Ratten entdecken die Pirmasenser Innenstadt als attraktiven Lebensraum für sich. Das Ordnungsamt appelliert an die Bürger, Essensreste nicht einfach wegzuwerfen.

Auch im fünften Anlauf schaffte es der Großbundenbacher Steffen Schmidt nicht, seine Liste für den Gemeinderat aufzustellen. Diesmal lag es nicht mal an seinen Gegnern. Das überraschende Ende des Abends bezeichnete Schmidt als „Fiasko“.

Beim Tag des offenen Campus haben Wissenschaftler am Hochschulstandort Pirmasens gezeigt, dass Textiltechnik heute deutlich vielseitiger einsetzbar ist als nur in der Welt der Bekleidung.

Ein Hubschrauberabsturz am Umspannwerk Zweibrücker Straße hat ganz Pirmasens lahmgelegt: So das Szenario einer Planübung am Samstagmorgen, bei der Feuerwehr und Polizei die Zusammenarbeit erprobten. Der Schwerpunkt lag auf einem verbesserten Datenfluss zwischen den beiden Behörden.

Aus dem Keller an die Wand: Bei einem Kunstprojekt entstandene Metallfiguren eines Zweibrücker Gymnasiums können jetzt endlich installiert werden. Das Bauamt erlaubt es – nach acht Jahren des Wartens.

Im Walhalla-Kinocenter geht es weiter. Somit können die Pirmasenser weiterhin Spielfilme in charmanter Atmosphäre auf großer Leinwand in ihrer Stadt sehen. Besucher auf dem Wochenmarkt haben in einer Umfrage erzählt, welches Kinoerlebnis ihnen besonders im Gedächtnis geblieben ist.

Von einem Vorstoß wie in Großbritannien, wo dem Rauchen von Zigaretten jetzt komplett der Riegel vorgeschoben werden soll, halten Befragte in Zweibrücken wenig, wie eine Umfrage zeigt. Hier heißt es eher: Das soll jeder für sich entscheiden.

2021, mitten in der Pandemie, hatte Daniel Omlor ein Grundstück in Hermersbergerhof entdeckt: 3500 Quadratmeter im Pfälzerwald. Ruhe, Natur, Idylle. So wird eine frühere Deponie zum richtigen Ort für ein Freiluftatelier.

Bis Juli ist die Friedenskirche aus Hauenstein verschwunden. Der Abriss kostet fast 100.000 Euro weniger als in der Kostenschätzung vermutet.

Die Lemberger Annexen werden beim Glasfaserausbau abgehängt; mit Zustimmung des Gemeinderats.

Die Lemberger Bauschuttdeponie soll zum Solarkraftwerk werden. Der Inhaber hat die Nutzung als Bauschuttdeponie aufgegeben. Bis dahin sind aber noch einige Fragen zu klären.

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