Sonntagsrede Spottlicht: Die Deutschen sparen an ihren Hobbys
Deutsche würden sich wegen der Wirtschaftskrise unter anderem bei der Ausübung ihrer Hobbys stark einschränken, heißt es laut einer Umfrage der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft EY im Auftrag der Funke Mediengruppe. So sei beispielsweise die Anzahl der Nachbarschaftsstreitigkeiten, die vor Gerichten enden, gegenüber 2021 um 40 Prozent zurückgegangen. Zivilprozesse um Hecken und überhängende Äste seien sogar nur noch halb so oft ausgefochten worden. Da Deutsche infolge der Krise auch deutlich weniger dem Meckern, Mosern und Beschweren frönten, sei Deutschland im Glücksranking der Länder inzwischen auf Platz 24 geklettert, heißt es. Zudem wurden der Umfrage zufolge im vergangenen Jahr weltweit 3,2 Millionen weniger deutsche Handtücher an internationalen Stränden ausgelegt.