FUSSBALL Hamburger Woche für den Karlsruher SC

Mit dem KSC im DFB-Pokal-Viertelfinale: Trainer Christian Eichner.
Mit dem KSC im DFB-Pokal-Viertelfinale: Trainer Christian Eichner.

Nach dem mit 1:1 gegen den FC Schalke 04 gelungenen Auftakt seiner Englischen Woche ist der Karlsruher SC im zweiten von drei Spielen innerhalb von acht Tagen am Mittwochabend (18.30 Uhr) beim Hamburger SV zu Gast – im Viertelfinale des DFB-Pokals.

Der Sieger dieser Partie streicht für den Einzug in die Vorschlussrunde etwa zwei Millionen Euro TV-Gelder ein. Die Mannschaft von Trainer Christian Eichner bleibt anschließend in der Hansestadt, weil sie am Samstag (13.30 Uhr) noch beim FC St. Pauli um Zweitliga-Punkte kämpfen muss, und kehrt erst nach dem Abpfiff am Millerntor nach Hause zurück.

Der HSV und der KSC standen sich schon in 62 Pflichtspielen gegenüber, und bei beiden Vereinen gibt es auf verschiedenen Ebenen – Funktionäre, Trainer, Spieler – so viele „Vergangenheiten“, dass sich die Pokal-Kontrahenten sozusagen „fast in- und auswendig kennen“, sagte Christian Eichner. Das schließt fußballerische und taktische Überraschungen eigentlich aus.

Letztes Treffen in Spanien

Zuletzt trafen sich die Hanseaten und die Badener (3:1) am 7. Januar im spanischen Estepona, um im Trainingslager den Stand ihrer Wintervorbereitung zu überprüfen. „Unter meiner Regie“, blickt der Karlsruher Trainer auf diesen Test und vier Punktspiele gegen den HSV zurück, „waren das immer intensive und enge Partien.“

Eichner möchte den KSC zum ersten Mal seit dem 19. Februar 1997, also seit 25 Jahren, wieder ins Halbfinale befördern. Die Karlsruher Startelf in Hamburg wird größtenteils der gegen Schalke gleichen. Offen ließ Eichner, ob Christoph Kobald nach seinen muskulären Problemen in die Innenverteidigung zurückkehrt und Daniel Gordon deshalb auf der Ersatzbank Platz nehmen wird.

x