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Rekordmeister VfB Friedrichshafen steht erneut im Finale um die deutsche Meisterschaft. Der VfB setzte sich am Samstag im zweiten Halbfinalspiel mit 3:1 bei den SWD-Powervolleys Düren durch. Meister Berlin Recycling Volleys kassierte derweil auf seinem Weg zur Titelverteidigung einen Dämpfer. Der Hauptstadtklub unterlag im zweiten Play-off-Halbfinale bei den United Volleys RheinMain in Frankfurt mit 1:3 und kassierte überraschend den Ausgleich. „Wir spielen sowieso schon eine Riesensaison und belohnen uns jetzt auch noch mit einem Endspiel um den Finaleinzug“, kommentierte United-Cheftrainer Michael Warm. Die entscheidende dritte Begegnung findet am Donnerstag in Berlin statt. Biegler beerbt Prokop Handball. Michael Biegler wird am 1. Januar 2018 neuer Trainer des Bundesligisten SC DHfK Leipzig. Der derzeitige Bundestrainer der deutschen Frauen-Nationalmannschaft wird Nachfolger des neuen Männer-Bundestrainers Christian Prokop. Weil im Dezember die Frauen-WM in Deutschland stattfindet, gab der Deutsche Handballbund (DHB) den 56-jährigen Biegler für eine Doppelfunktion als National- und Vereinscoach nicht frei. Bis zu Bieglers Amtsantritt werden die Leipziger ab Sommer von Co-Trainer André Haber betreut. Prokop betreut die Sachsen noch bis zum Saisonende in Doppelfunktion. Gilbert zum vierten Mal Radsport. Der Belgier Philippe Gilbert hat zum vierten Mal das Amstel Gold Race gewonnen. Der 34-Jährige vom Team Quick-Step Floors setzte sich nach 261 km im Sprint der 52. Auflage des Klassikers rund um Maastricht gegen den Polen Michal Kwiatkowski (Sky) durch. Dritter wurde der Schweizer Michael Albasini (Orica-Scott). Bester Deutscher war Paul Martens (Rostock/Lotto-NL) auf Platz 19. Kenianer dominieren Leichtathletik. Die kenianischen Läufer haben den Boston-Marathon dominiert. Bei der 121. Auflage des Lauf-Klassikers siegte bei den Männern Geoffrey Kirui, bei den Frauen war Edna Kiplagat die Schnellste. Kirui setzte sich in 2:08:37 Stunden vor dem US-Amerikaner Galen Rupp und dem Japaner Suguru Osako durch. Kiplagat verwies nach 2:21:52 Stunden Rose Chelimo (Bahrain) sowie Jordan Hasay (USA) auf die Plätze. Diskuswerfer Neu gestorben Leichtathletik. Der frühere Weltklasse-Diskuswerfer Hein-Direck Neu ist Karfreitag im Alter von 73 Jahren in Wiesbaden gestorben. Dies bestätigte gestern Alwin Wagner, sein Konkurrent in den 70er Jahren. Der sechsmalige deutsche Meister Neu war Teilnehmer der Olympischen Spiele 1968, 1972 und 1976. Er wurde im Mai 1978 des Dopings überführt und für 18 Monate gesperrt. Erst 2013 bekannte er öffentlich, mit Anabolika gedopt zu haben. Zugleich gab er Einblick in die bundesdeutschen Dopingpraktiken in den 1960er und 1970er Jahre. Kienles Start geglückt Triathlon. Nach dem geglückten Auftakt in seine Wettkampf-Saison atmete Sebastian Kienle (32) erleichtert auf. Der Ironman-Weltmeister von 2014 gewann am Ostersonntag in Cannes über die Distanz von 2 Kilometer Schwimmen, 95 Kilometer Radfahren und 16 Kilometer Laufen. Der 32-Jährige benötigte für die leicht abgewandelte Halb-Ironman-Distanz 3:53:33 Stunden. Vechtas Abstieg besiegelt Basketball. Auch im zweiten Anlauf blieb das Bundesliga-Abenteuer für Rasta Vechta nur ein Intermezzo. Wie schon die Saison 2013/14 endet die laufende Spielzeit für die Niedersachsen mit dem Abstieg. Das 57:101-Debakel gegen den FC Bayern München besiegelte dies am Ostersonntag. Fulda-Maberzell im Finale Tischtennis. Der TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell hat als erstes Team das Endspiel um die deutsche Meisterschaft erreicht. Die Hessen gewannen auch das zweite Play-off-Halbfinale gegen TTF Liebherr Ochsenhausen – diesmal mit 3:1. Der Endspielgegner wird im zweiten Halbfinale zwischen Titelverteidiger Borussia Düsseldorf und dem 1. FC Saarbrücken ermittelt. Dort ist am Sonntag ein entscheidendes drittes Spiel nötig. Feigenbutz und Ali im Ring Boxen. Der Karlsruher Schwergewichtler Vincent Feigenbutz verteidigt am 13. Mai in Karlsruhe-Rheinstetten seinen IBF-Intercontinental-Titel gegen den Russen Andrej Witali Sirotkin (wir informierten). In derselben Veranstaltung kämpft der Ludwigshafener Mittelgewichtler Ahmad Ali in seinem vierten Profiduell gegen den in Karlsruhe lebenden Rumänen Alexandru Gabrovenau. |dpa