Rheinpfalz Auch im Wappen künftig wiederfinden

Auch der Gemeinderat Glan-Münchweiler hat am Dienstag dem Landesgesetz für die geplante Dreierfusion zur neuen Verbandsgemeinde „Oberes Glantal“ zugestimmt.

Bürgermeister Klaus Schillo informierte die Ratsmitglieder über das Gesetz zur Regelung der Fusion der Gemeinden Glan-Münchweiler, Schönenberg-Kübelberg und Waldmohr. Die meisten Regelungen betreffen die Ortsgemeinden nicht und bringen keine Veränderungen. Bürgerbüros werden in Waldmohr und Glan-Münchweiler installiert. Die Umlage-Regelung sieht eine Anpassung über zehn Jahre vor. Auch fürs Angleichen der Wassergebühren bleibe zehn Jahre Zeit. Für eine ganzheitliche Entwicklung des Oberen Glantals werde das Satzungsrecht innerhalb von fünf Jahren angeglichen. Ein erstes Organigramm gab den Ratsmitgliedern einen Einblick in die mögliche Aufgabenverteilung in der neuen Verbandsgemeinde. Mit einem Blick wurde deutlich, dass rund die Hälfte der Aufgaben am Hauptsitz der Verbandsgemeinde, in Schönenberg-Kübelberg, erledigt wird. Auch im Wappen werde sich die heutige Verbandsgemeinde Glan-Münchweiler wiederfinden, erklärte Schillo. Den Glan als gemeinsames Symbol, den Stab des Pirminius und die Farben von der Leyens werde das kommende Wappen der Verbandsgemeinde „Oberes Glantal“ auch zeigen. Bis zum Start der neuen Verbandsgemeinde am 1. Januar 2017 müssten ein neuer Verbandsbürgermeister und ein neuer Verbandsgemeinderat gewählt sein, betonte der Bürgermeister. Ansonsten würden die Amtsgeschäfte von Beauftragen übernommen. In verschiedenster Weise hatten sich die Ratsmitglieder mit der Fusion bereits beschäftigt. Einstimmig nahmen sie das Gesetz zustimmend zur Kenntnis. (rma)

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