Baden-Württemberg Mindestens 600.000 Euro Schaden wegen Scheunenbrand

Feuerwehr - Symbolbild
In der als Werkstatt genutzten Scheune sollen sich auch Maschinen befunden haben. (Symbolbild)

Die Feuerwehr wird zu einem Scheunenbrand gerufen. Später ist sie mit einem Großaufgebot im Einsatz. Ein Einsatz mit einem hohen Schaden.

Owingen (dpa/lsw) - Bei einem Scheunenbrand in Owingen (Bodenseekreis) ist nach ersten Schätzungen ein Schaden von mindestens 600.000 Euro entstanden. Das Gebäude sei nun teilweise einsturzgefährdet, teilte ein Sprecher der Polizei mit. Über 100 Einsatzkräfte der Feuerwehr seien vor Ort gewesen. Der Brand sei in der Scheune ausgebrochen, die als Werkstatt genutzt werde. Beim Eintreffen der Feuerwehr hätten bereits Flammen aus dem Dachstuhl geschlagen.

Mit der Scheune sei auch ein älteres Wohnhaus verbunden. Zum Zeitpunkt des Brandausbruchs seien mehrere Personen in dem Haus gewesen. Nach ersten Informationen der Polizei wurde niemand verletzt. Wegen der teilweisen Einsturzgefahr sei das Gebäude nicht mehr bewohnbar. Teile des Dachs waren zur Vormittagszeit bereits eingestürzt. Zur Brandursache konnte der Polizeisprecher zunächst nichts sagen. Die Schadenshöhe könne aber noch steigen, da sich in der Werkstatt auch Maschinen befunden hätte. Ein siebenstelliger Schadensbetrag «sei daher nicht ausgeschlossen», so der Sprecher.

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