Kultur Südpfalz Mit einer Hommage an Swinglegende Glenn Miller kommt Wil Salden nach Annweiler
Der niederländische Bigbandleader Wil Salden feiert das 35-jährige Bestehen seiner Formation sowie den eigenen runden Geburtstag, denn er wird im Juni 70. Das Swingorchester tritt in großer Besetzung mit vier Trompeten, vier Posaunen, fünf Saxofonen, Bass, Schlagzeug, Klavier und natürlich der berühmten Klarinette auf. Sie macht ja den Glenn-Miller-Sound aus. Geboren wurde er, als bei einer Erkrankung von Millers damaligem ersten Trompeter ein Klarinettist als Melodieträger einsprang. An den Sound knüpft auch Wil Saldens Orchester an. Außerdem ist die Gesangsgruppe Moonlight Serenaders zu hören.
Ein Konzert Wil Saldens beginnt immer mit der Erkennungsmelodie Glenn Millers, der berühmten „Moonlight Serenade“. Auf dem Programm stehen auch weitere beliebte Swing-Klassiker der 1930er- und 40er-Jahre wie „In the Mood“, „Chattanooga Choo Choo“, „Pennsylvania 6-5000“ und „American Patrol“. Wie Miller gestaltet auch Wil Salden sein Programm nach dem Motto „Something old, something new, something borrowed and something blue“ und mischt Altes, Neues, Entliehenes und Stück mit Bluesmelancholie. So sind auch neben Kompositionen von Glenn Miller auch solche von Tschaikowsky, Cole Porter und George Gershwin zu hören.