Rheinpfalz Zur Sache: Was seit 2014 passiert ist

Aktuell bezahlt die Gemeinde jährlich 520 Euro für das Gebäude an Beiträgen. Dazu kommen Grundsteuer, Pflege und Kosten für die Gebäudesicherung, erläuterte Bürgermeister Ralf Mohrhardt. Er skizzierte, was bislang passiert ist. 2014 hatte die Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion mitgeteilt, dass die Gemeinde aufgrund der Geschehnisse rund um Gebäude eins keine Fördermittel mehr für den Ausbau der weiteren Gebäude bekomme. 2015 wurden Sicherungsmaßnahmen am Dach von Gebäude drei notwendig. Im April 2016 fand eine Moderationsrunde statt, bei der die drei Arbeitsgruppen „Abriss“, „Verkauf“ und „Weiterbau“ verschiedene Vorschläge präsentierten – von Parkplatz über Gastwirtschaft bis Verkauf des Gebäudes. Im Juni ermächtigte der Gemeinderat den Bürgermeister, eine Investorensuche für das linke Gebäude zu starten. Die Fraktionen waren eingebunden. Ein Wertgutachten wurde in Auftrag gegeben und 2017 ein Exposé zur Vermarktung erstellt. Auf der eigenen Homepage, der Homepage des Wirtschaftsförderkeises des Kreises und in einem Immobilienportal wurde das Gebäude angeboten. Im Januar 2018 meldete Malschofsky Interesse an, die Fraktionen wurden informiert und nun auch die Bevölkerung.

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