Katzweiler Bonanza-Ranch: Schluss mit Gastronomie und Ponyreiten

Für die Pferdebesitzer, die ihre Tiere auf der Bonanza Ranch eingestellt haben, ändert sich nichts, sagt Conny Hanke.
Für die Pferdebesitzer, die ihre Tiere auf der Bonanza Ranch eingestellt haben, ändert sich nichts, sagt Conny Hanke.

Auf der Bonanza Ranch in Katzweiler gibt es Veränderungen. Ab November ist Schluss mit deftiger Küche, Kaffee und Kuchen, Schluss mit Pizza und Flammkuchen und Schluss mit Veranstaltungen in geselliger Runde.

Conny Hanke, die Chefin der Bonanza Ranch, hat sich schweren Herzens entschlossen, den Gastrobereich auf der Reitanlage in Katzweiler zu schließen. Gründe seien wachsende organisatorische und bürokratische Anforderungen, veränderte Kostenstrukturen sowie Herausforderungen bei der Mitarbeiterfindung.

Auf der weit über die Region hinaus bekannten Bonanza Ranch wird Ende Oktober auch das Ponyreiten eingestellt. „Wirklich keine leichte Entscheidung“, sagt Conny Hanke. Immerhin waren es Ponys, die vor mehr als 50 Jahren die Grundlage für den Erfolg der Bonanza Ranch legten und das Geschehen auf der Anlage und in Katzweiler bislang mit prägten. Es sei eine emotionale und schwere Entscheidung gewesen, zu sagen: Wir ziehen hier einen Schlussstrich. „Wenn sich ein Platz zeigt, wo alles passt und es den Ponys gut geht, gebe ich sie auch ab, ansonsten behalte ich sie lieber hier“, sagt Hanke, für die das Wohlbefinden der fünf kleinen und der beiden mittelgroßen Ponys im Vordergrund steht.

Ansonsten bleibt auf der Ranch alles wie gehabt. Für die rund 35 Pferdebesitzer, die ihre Tiere in Katzweiler im Aktivstall oder im herkömmlichen Stallbereich eingestellt haben, bleibt nach Angaben der Ranch-Besitzerin alles unverändert.

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