Südwestpfalz-News Der Plan zum Outlet-Ausbau, Gespräch mit einem Obdachlosen, Ärger wegen Tiny House

Im Zweibrücker Outlet soll Platz für Luxusmarken geschaffen werden, wie sie auch in den Kaufhäusern KaDeWe in Berlin, Galeries L
Im Zweibrücker Outlet soll Platz für Luxusmarken geschaffen werden, wie sie auch in den Kaufhäusern KaDeWe in Berlin, Galeries Lafayette in Paris und Harrods in London zu finden sind.

Nach mehr als fünf Jahren Vorarbeit ist er auf dem Weg: der Bebauungsplan für den Ausbau des Outlets Zweibrücken. Zwei Anwaltskanzleien haben sich über die 1600 Seiten gebeugt, halten die Festlegungen für hieb- und stichfest. Das muss sich zeigen.

Seit Anfang Oktober sitzt Sam in der Pirmasenser Fußgängerzone. Vor sich drei Dosen, eine für Bücher, eine für Tabak, eine für Lebensmittel. Der 21-Jährige hofft, dass etwas Kleingeld darin landet. Der junge Mann ist obdachlos und würde lieber eine Ausbildung machen, statt zu schnorren.

Alle Proben, die von der Kreisverwaltung nach dem Brand einer Lagerhalle in Höhfröschen in Auftrag gegeben wurden, sind ausgewertet. Die Belastung durch Schadstoffe ist nur gering.

Die Söhne der Dellfelderin Gertrud Rothhaar haben vor mehr als zwei Jahren ein mobiles Tiny House auf ihrem Grundstück errichtet. Einer ihrer Söhne wohnt inzwischen mit seiner Lebensgefährtin darin. Doch die Kreisverwaltung will, dass das Gebäude wieder verschwindet.

Zwei Schwimmbäder und eine Schulturnhalle sanieren, dazu die Feuerwehr aufrüsten: Die Verbandsgemeinde Rodalben steht vor großen finanziellen Herausforderungen. Bürgermeister Wolfgang Denzer ist zuversichtlich, dass es bis zum Ende seiner Amtszeit in 14 Monaten gelingt, die Weichen für die Zukunft zu stellen. Eines ist ihm dabei besonders wichtig.

Der sechste Tag im Prozess gegen den afghanischen Asylbewerber, der im März seinen 30-jährigen Mitbewohner in der Junkersstraße mit vier Messerstichen fast getötet haben soll, ist vorbei. Am Freitag wurden die Plädoyers am Schwurgericht Zweibrücken gesprochen. Nun steht das Urteil kurz bevor.

Um einen Hühnerstall im Außenbereich eines Gebäudes in der Gemarkung Höhmühlbach zu errichten, ist ein Bauantrag gestellt worden. Dort sollen 300 Legehennen gehalten werden. Anwohner haben sich nun dagegen ausgesprochen.

Kerstin und Kevin Stephan lehren ihre Besucher das Fürchten. Denn das Halloween-Haus in Fischbach ist eröffnet. Schaurig-schönes gibt es am Haus, im Hof und in einem Nebengebäude.

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